Diplomarbeit:       < Prozessorientierte Mängelbearbeitung >

Im Alltag sind wir ständig von Bauwerken aller Arten und Formen umgeben. Dabei werden an diese u.a. höchste Anforderungen an Funktionalität, Wohlleben und Ausführungsqualität gestellt. Die Tatsache, dass sich die mangelfreie bzw. fehlerfreie Erstellung eines Bauvorhabens in der Realität jedoch nicht zu 100% verwirklichen lässt, wurde in der Vergangenheit durch diverse Untersuchungen bestätigt und entsprechend publiziert. Infolgedessen ergeben sich Fragen, wie ´Warum entstehen Mängel, wo doch seit Jahrzehnten mit modernsten Mitteln gebaut wird?` oder ´Kann der Prozess der Mängelbeseitigung verkürzt und kostengünstiger bewerkstelligt werden?`

Die vorliegende Diplomarbeit untersucht den gesamten Themenkomplex der ´Mängelbearbeitung` mit dem Ziel, die Defizite in der Unternehmens- und Projektstruktur und/oder -organisation aufzuzeigen, zu bewerten und Lösungsansätze zur Behebung von eventuellen Misständen zu entwickeln. Anders gewendet: Das Ziel der Arbeit und des empirischen Teils war die Entwicklung eines Projektmanagement-Tools zur Strukturierung, Vereinfachung und Beschleunigung der Mängelbearbeitung. Ein solches Tool wirkt naturgemäß auf die Organisation und Strukturierung des gesamten Prozessmanagement zurück.

Die Arbeit gliedert sich in die Bereiche;

• (1) Problemstellung und Abgrenzung
• (2) Die Mängelbearbeitung unter den Bedingungen des Werkvertragsrechtes
• (3) Firmenumfrage zur Mängelbearbeitungspraxis
• (4) Strukturelle Voraussetzungen für eine prozessorientierte Mängelbearbeitung
• (5) Beispiele der organisatorischen Umsetzung .

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