Firmenumfrage zur Mängelbearbeitungspraxis

Ziel der Firmenumfrage war in erster Linie die Relevanz des Problems bzw. der Themenstellung, das heißt eine Grundtendenz, festzustellen und zu helfen, das nach Meinung des Verfassers branchendurchgängige – sowohl aus der Firmen, wie aus der Mitarbeiterperspektive - beklagte und allgemein bestehende Problem der Mängelbearbeitung zu erhellen, in seine wichtigsten Teilprobleme zu gliedern und diese wiederum zu einem strukturierten Lösungsansatz zuführen zu können.

Das Ergebnis der empirischen Untersuchung zeigt das Kernproblem der Mängelbearbeitung: fehlende rechtzeitig einsetzende und/oder bestehende aber mangelhaft umgesetzte Organisationskonzepte. Die Organisationsdefizite bestehen sowohl in der betrieblichen, wie auch in der projektspezifischen Organisation und Struktur. In der Hauptleistungsphase setzen sich diese aus der Perspektive der Mängelbearbeitung in gravierenden Schwächen der Funktionalität zentraler betrieblicher wie projektbezogener Unterstützungsfunktionen (Information, Informationsverarbeitung und Dokumentation) fort. Und, sie wirken sich schließlich in einer beklagenswerten und in der Nacherfüllungsphase isoliert betrachtet unvermeidbaren Effizienzschwäche der Mängelbearbeitung aus. Die gewonnen Erkenntnisse wurden in einem zweiten Arbeitsschritt in ein praktisches und betriebsspezifisches anpassungsfähiges Lösungskonzept umgesetzt.

Abb. 9 Gab es eine gerichtliche Klage aufgrund von Mängelstreitigkeiten?

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